Klein, orange und kultig. Peter, Peeeeter, Peeeeeeeeteeeeer … Ich glaub, besser kann man einen Roadtrip auf der grünen Insel nicht angehen. Zumindest für uns. Als die Entscheidung für Irland als Reiseziel gefallen war, ging es an die Suche nach einem geeigneten Gefährt um die Insel zu erkunden. Das es ein Wohnmobil respektive ein Camper sein soll, war von vorne herein klar. Bei der Internetrecherche war es Liebe auf den ersten Blick. Volkswagen T2 Camper, getauft von uns als „Peter“. Sollte tatsächlich ein Kindheitstraum von mir in Erfüllung gehen? Ja.
Es war ein einmaliges Erlebnis. Zweieinhalb Wochen durchweg Sonne, wo uns jeder Ire doch versicherte, dass das nicht normal hier sei. Wir nahmen es gerne an. An sich ist diese Insel mit seiner grünen Landschaft, den rauen Küsten, den Sandstränden, den kleinen Bilderbuchstädtchen mit der einmaligen Pubkultur und den besonderen Iren, schon faszinierend genug … Aber diese Art zu reisen, setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Da nam man die allabendlichen Koffer-um-räum-aktionen billigend in Kauf. Egal in welche Stadt oder auf welchen Campingplatz wir gefahren sind, die Menschen lachten uns an und winkten, gefolgt von einem Daumen hoch.
Fish&Chips zusammen mit einem Pint Guiness oder Smithwicks waren unsere ständigen Begleiter. Man kann es sich gut gehen lassen in Irland und das Leben genießen, abschalten und entschleunigen. Tagsüber on the road, abends auf Übernachtungsplätzen meist direkt am Wasser.
Wir haben die Zeit genossen und währendessen bereits die Pläne für Nordirland geschmiedet, zusammen mit Peter natürlich.